Per­spek­ti­ven auf Grundwasser

Frü­her gab es ein­mal aus­rei­chend Trink­was­ser für alle hier in der Gegend. Dann ver­salz­ten sowohl der Fluss als auch das Grund­was­ser immer mehr, so dass bei­de Quel­len nicht mehr zur Gewin­nung von Trink­was­ser geeig­net war. Es blieb den Bewoh­nern nur noch die Mög­lich­keit, Regen­was­ser auf­zu­fan­gen und Trink­was­ser von Händ­lern zu kau­fen, die es von wei­ter her her­an­schaff­ten. Mit dem Bau der Le Mehr

Im Mekong-Del­ta wer­den die nutz­ba­ren Grund­was­ser­res­sour­cen auf etwa 4,5 Mil­lio­nen m³/Tag geschätzt, wäh­rend die geschätz­te Ent­nah­me etwa 2 Mil­lio­nen m³/Tag beträgt. Die unsach­ge­mä­ße För­de­rung und Bewirt­schaf­tung des Grund­was­sers ist jedoch ein gro­ßes Pro­blem, zumal es kei­nen Plan für die Ent­nah­me gibt und die­se räum­lich ungleich­mä­ßig ver­teilt sind. Eine hohe Grund­was­ser-ent­nah­me in Mehr

70 % ist der Anteil des “ech­ten” Grund­was­sers an der Was­ser­för­de­rung der öffent­li­chen Was­ser­ver­sor­gung in Deutsch­land. Das sind für das Jahr 2019 rund 3,75 Mil­li­ar­den m³. Eine sehr gro­ße, wie Sie an den o. g. Zah­len erken­nen kön­nen. Grund­was­ser ist aber nicht allein aus quan­ti­ta­ti­ver Hin­sicht ein wert­vol­ler Schatz. Es hat gegen­über den ober­ir­di­schen Res­sour­cen den Vor­teil, dass es Mehr

2.500 Kubik­me­ter — In die­ser Grö­ßen­ord­nung liegt die Men­ge neu­en Grund­was­sers, die im Mit­tel jähr­lich in Deutsch­land auf bzw. unter einem Hekt­ar Acker­land gebil­det wird. Natür­lich hängt die Men­ge erst­mal von der regio­nal­ty­pi­schen Nie­der­schlags­men­ge sel­ber ab. In den Win­ter­halb­jah­ren – d. h. wenn der Ver­brauch durch die Pflan­zen ruht – ver­si­ckert dann beson­ders unter san­di­gen Böden ein Mehr